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Weinkühlschrank – der Weinkeller für daheim

Bist du ein Weinliebhaber, der viel Liebe und Geld für den Einkauf ausgesuchter Weine aufwendet? Dann willst du doch sichergehen, dass deine Lieblingsweine immer perfekt gelagert werden und immer die ideale Trinktemperatur haben. Wenn du deinen Wein in höchster Vollendung genießen und für längere Zeit lagern willst, werden der Eisschrank oder der Keller nicht ausreichen.

Warum brauche ich einen Weinkühlschrank?

Damit die beste Qualität des Weins erhalten wird, müssen bei der Lagerung einige wichtige Dinge beachtet werden. Ein guter Weinkühlschrank erfüllt alle Voraussetzungen, um den edlen Tropfen für lange Zeit bei optimalen Bedingungen aufzubewahren.

Damit du deine Gäste mit deinen Kostbarkeiten stilecht verwöhnen kannst, musst du die richtige Trinktemperatur für jede Weinsorte kennen. Wenn du einen kostbaren Rotwein direkt aus dem Kühlschrank servierst, outest du dich als völliger Ignorant. Leider kann man sich auch nicht mehr auf die alte Faustformel verlassen, die Folgendes besagt: Rotwein wird bei Zimmertemperatur getrunken.

Zu der Zeit, als diese Regel aufgestellt wurde, lag die übliche Zimmertemperatur bei 18 °C. Heute ist die Zimmertemperatur eher bei 22 °C. Ein Rotwein mit dieser Temperatur ist eindeutig zu warm.

Damit die beste Qualität des Weins erhalten bleibt, müssen bei der Lagerung einige wichtige Dinge beachtet werden. Ein guter Weinkühlschrank erfüllt alle Voraussetzungen, um den edlen Tropfen für lange Zeit bei optimalen Bedingungen aufzubewahren.

Damit du deine Gäste mit deinen Kostbarkeiten stilecht verwöhnen kannst, musst du die richtige Trinktemperatur für jede Weinsorte kennen. Wenn du einen kostbaren Rotwein direkt aus dem Kühlschrank servierst, outest du dich als völliger Ignorant. Leider kann man sich auch nicht mehr auf die alte Faustformel verlassen, die Folgendes besagt: Rotwein wird bei Zimmertemperatur getrunken.

Zu der Zeit, als diese Regel aufgestellt wurde, lag die übliche Zimmertemperatur bei 18 °C. Heute ist die Zimmertemperatur eher bei 22 °C. Ein Rotwein mit dieser Temperatur ist eindeutig zu warm.

Da die Essens- und Trinkkultur glücklicherweise im Steigen begriffen ist, geben sich immer weniger Konsumenten mit durchschnittlichen Speisen und Getränken zufrieden. Und zu einem perfekt zubereiteten Essen gehört nun mal ein perfekt temperierter Wein.Mädchen geniesst ein Glas Wein

So sehr moderne Gebäude unser Wohnklima verbessert haben, so sehr verschwinden damit die Möglichkeiten, hochwertigen Wein seinen Bedürfnissen entsprechend zu lagern. Die Wohnräume scheiden ohnehin aus, weil sie viel zu warm sind.

Aber auch der Keller und die Garage sind nicht optimal geeignet. Die starken Temperaturschwankungen sind für eine längere Lagerung der edlen Tropfen alles andere als ideal. Dazu kommt, dass vor allem in einer frei stehenden Garage der Wein im Sommer viel zu warm und im Winter viel zu kalt wird.

Glücklich ist, wer über einen Gewölbekeller mit ständig gleich bleibenden Bedingungen verfügt. Für alle anderen Weinliebhaber wurde der Weinkühlschrank erfunden. In ihm lässt sich ein ideales Klima für die Langzeitlagerung von allen Weinsorten verwirklichen. Genauso sorgt ein Weinkühlschrank mit zwei Klimazonen gleichzeitig für die ideale Trinktemperatur von Weiß- und Rotwein.

Wie ist ein Weinkühlschrank aufgebaut?

Auf den ersten Blick sieht ein Weinkühlschrank aus wie ein ganz normaler Kühlschrank mit Glastür. Allerdings besteht ein großer Unterschied in der Art, wie die Geräte kühlen. In dem Kühlschrank, den du aus jeder Küche kennst, arbeitet ein Kompressor. Der ist auch für das typische Brummen verantwortlich.

Die Arbeit des Kompressors verursacht auch eine Vibration. Genau diese Bewegung wäre für die Lagerung des Weins fatal. Der Bodensatz des Weins, das sogenannte Depot, wird bei jedem Einschalten des Kompressors aufgewirbelt und kann nicht zur Ruhe kommen. Der Wein reift bei dieser Behandlung viel zu schnell.

Deswegen arbeiten viele Weinkühlschränke nach dem thermoelektrischen Prinzip. Bei diesem Verfahren sind keine beweglichen Elemente nötig und es entstehen keine schädlichen Vibrationen. Bei Geräten mit Kompressortechnik ist dieser stets besonders vibrationsarm ausgeführt.

Die Glastür ist bei den modernen Weinkühlschränken mit einem UV-Filter ausgestattet, der den Wein vor schädlichen Lichteinflüssen schützen soll. Der Einfluss von ultraviolettem Licht führt dazu, dass Rotweine ausbleichen und Weißweine goldgelb werden.

Die Franzosen, die für alles blumige Ausdrücke haben, nennen diesen Effekt „Gout de Lumiere“. Auf Deutsch heißt das so viel wie „Lichtgeschmack“. Das klingt zwar sehr sympathisch, ist aber in jedem Fall unerwünscht. Wie sich die verschiedenen Wellenlängen des Lichts auf den Wein auswirken, kannst du in dieser Arbeit der Weinbauschule Klosterneuburg bei Wien nachlesen:

Lichteinfluss bei der Lagerung von Wein

Die Seitenteile und die Rückwand eines Weinkühlschranks sind aus Metall oder Kunststoff gefertigt. Eine Dämmung sorgt für eine effektive Kühlung und einen möglichst geringen Stromverbrauch.

Unterschied zwischen Weinklimaschrank und Weintemperierschrank

Weinklimaschrank

Streng genommen kann man bei den Weinkühlschränken 2 Arten unterscheiden.

Da gibt es zum einen den Weinklimaschrank: Schon der Name sagt, dass in ihm ein Klima ähnlich wie in einem Weinkeller herrscht. Das bedeutet, dass im gesamten Innenraum eine konstante Temperatur herrscht. Ein Weinklimaschrank ist also sozusagen ein Weinkeller auf kleinstem Raum und damit für die längere Lagerung und Reifung von Weinen gedacht.

An dieser Stelle möchten wir mit einem weit verbreiteten Irrtum aufräumen: Die Trinktemperatur ist zwar bei Rotwein in der Regel höher als bei Weißwein, nicht aber die Lagertemperatur! Nach der van’t Hoff´schen Regel verdoppeln oder verdreifachen sich die biochemischen Vorgänge bei einem Temperaturanstieg von 10 °C.

Das bedeutet in der Praxis, dass auch ein extrem guter Rotwein bei zu warmer Lagerung frühzeitig verdirbt. Für eine langfristige Lagerung und eine optimale Reifung empfiehlt sich für alle Weinsorten eine Temperatur von 10 °C bis zu 12 °C.

Weintemperierschrank

Das volle Aroma kann ein großer Wein nur dann entfalten, wenn er mit der richtigen Trinktemperatur serviert wird. Diese liegt üblicherweise bei Rotweinen höher als bei Weißweinen. Schaumweine wie Sekt und Champagner genießt du am besten gut gekühlt. Ein guter Weintemperierschrank hat mehrere Temperaturzonen.

Meistens kannst du 2 verschiedene Temperaturen einstellen. Damit können deine Gäste jederzeit zwischen Rot- oder Weißwein oder auch Champagner wählen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Weinklimaschrank eher für die längerfristige Lagerung gedacht ist und ein Weintemperierschrank für die kürzere. Selbstverständlich kannst du in einem guten Weintemperierschrank jede Weinsorte auch längerfristig lagern. Wenn du eine bestimmte Weinsorte bevorzugst, kannst du deine Weinflaschen auch in einem Weinklimaschrank permanent auf der optimalen Trinktemperatur halten.

Die richtige Trinktemperatur

Gibt es für jede Weinsorte eine optimale Trinktemperatur?

Ganz allgemein gilt, dass ein zu kalt getrunkener Wein seine Aromen nicht richtig entfalten kann. Er schmeckt dann neutral und belanglos. Deswegen ist es wichtig, immer auf die richtige Trinktemperatur zu achten.

Eine wichtige Faustregel besagt, dass ein Wein umso kälter serviert werden sollte, je jünger und leichter er ist. Bei Prosecco, Sekt und Champagner erreichst du die ideale Erfrischung, wenn du sie auf 6 – 7 °C herunterkühlst. Am anderen Ende der Temperaturskala finden sich die schweren Rotweine, die ihren Geschmack am besten bei 18 – 19 °C entfalten können.

Welche Temperaturen sind optimal für die verschiedenen Weinsorten?

  • Schaumweine 6 °C – 7 °C
  • Weißwein 9 °C – 14 °C
  • Rotwein 12 °C – 18 °C
Ein kleiner Tipp: Serviere den Wein immer ein bis zwei Grad kühler, als er getrunken wird. Warum das eine gute Idee ist? Das Glas hat in der Regel eine höhere Temperatur als der Wein. Deswegen erwärmt sich der Wein auch ziemlich schnell, sobald er einmal aus der Flasche gegossen wird.

Die richtige Lagerung der Weinflaschen

 Wenn du gerne einen alten Wein genießen willst, solltest du bei der Lagerung sehr sorgfältig vorgehen. Nichts ist schlimmer, als wenn du eine Flasche mit großer Vorfreude öffnest und dann feststellen musst, dass der Wein verdorben ist.Weinfässer lagern

Die größten Feinde des Weins sind:

  • Helles Licht
  • Zu hohe Temperaturen
  • Große Temperaturschwankungen

Licht

Wie bereits erwähnt, ist der Einfluss der UV-Strahlung des natürlichen Lichts für Veränderungen im Wein verantwortlich. Darauf gründet auch die Tradition, vor allem Rotwein in farbigen Glasflaschen abzufüllen. Aber auch helles Licht aus künstlichen Quellen ist für den Wein nicht förderlich. Deswegen sollte die Langzeitlagerung in möglichst dunkler Umgebung erfolgen.

Temperatur

Es ist erwiesen, dass Wein bei höheren Temperaturen schneller reift, als er soll. Dieser Effekt wird bereits bei einer Umgebungswärme von über 21 °C zum Problem.

Als optimal gilt bei Weinkennern ein Bereich von 10 – 12 °C. Aber auch eine konstante Temperatur von bis zu 15 °C ist in Ordnung.

Schwankungen der Temperatur solltest du unbedingt vermeiden, wenn dein Wein seine Qualität über längere Zeit behalten soll. Besonders schädlich für deinen kostbaren Wein sind starke Unterschiede zwischen der Tages- und der Nachttemperatur, wie sie üblicherweise im Sommer in Wohnräumen oder Garagen auftreten.

Dagegen ist eine jahreszeitliche Schwankung bis zu fünf Grad kein großes Problem, solange die Temperatur im Sommer nicht längere Zeit über 21 °C liegt.

Luftfeuchtigkeit

Wenn du Wein lagern willst, solltest du auch die Luftfeuchtigkeit im Auge haben. Ideal sind zwischen 60 und 80 %.

Wenn sie zu gering ist, kann der Korken der Weinflasche austrocknen und Luft an den Wein gelangen. Der Kontakt mit dem Luftsauerstoff führt zur Oxidation.

Dieser Vorgang hat einen negativen Einfluss sowohl auf die Farbe als auch auf die Aromen. Rotwein wird unappetitlich bräunlich, Weißwein bekommt die Farbe von Stroh. Viel schlimmer als die Farbveränderung sind aber die Auswirkungen auf Geruch und Geschmack. Einen stark oxidierten Wein kannst du vielleicht noch zum Kochen verwenden, trinkbar ist er nicht mehr.

Wenn die Raumluft zu trocken ist, kannst du einen Verdampfer oder Luftbefeuchter einsetzen. Alternativ dazu stelle einfach eine oder mehrere mit Wasser gefüllte Schüsseln auf.Naturkorken Wein und Champagner

Bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit besteht die Gefahr, dass sich am Korken Schimmel bildet. Außerdem können die Etiketten fleckig oder im Extremfall unleserlich werden. Falls du deinen Wein nur in extrem feuchter Umgebung lagern kannst, verwende einen Luftentfeuchter oder kauf gleich einen Weinkühlschrank.

Einfluss von Gerüchen

Man sollte annehmen, dass eine luftdicht verschlossene Weinflasche ein guter Schutz gegen Umwelteinflüsse ist. Prinzipiell stimmt das auch, aber trotzdem können Gerüche im Lagerraum den Geschmack des Weins beeinflussen.

Daher ist es empfehlenswert, den Wein nicht über längere Zeit in Räumen zu lagern, die einen „Eigengeruch“ haben. Dazu zählen Garagen, Speisekammern und Waschküchen genauso wie ein feuchter, modrig riechender Keller.

Wein besser stehend oder liegend lagern?

Noch immer sind die meisten über mehrere Jahre lagerfähigen Weinflaschen mit einem Naturkork verschlossen. Und diese müssen in jedem Fall liegend aufbewahrt werden. Ansonsten kann es zum bereits erwähnten Austrocknen des Korkens mit den angesprochenen negativen Auswirkungen für den Wein kommen.

Anders liegt die Sache bei einem Glas- und Schraubverschluss oder bei einem Kunststoffkorken. Eine Weinflasche, die damit ausgestattet ist, kann genauso gut auch stehend gelagert werden.

Prinzipielles zur Lagerfähigkeit von Weinen

Auch wenn du alle Ratschläge befolgst und einen perfekten Weinkeller oder einen Weinkühlschrank hast, kannst du nicht jeden beliebigen Wein über viele Jahre hinweg lagern.

Die meisten Weine sind dafür einfach nicht gemacht.

Als ganz grobe Anhaltspunkte können dienen:

  • Rotwein ist länger lagerfähig als Weißwein.
  • Je teurer der Wein ist, desto länger ist er haltbar.
  • Wein aus dem Supermarkt wird am besten bald getrunken.
  • Der Händler kann üblicherweise Auskunft geben.

Bei hochwertigen Weinen ist die Lagerfähigkeit normalerweise am Etikett auf der Rückseite angegeben. Falls das nicht der Fall ist, solltest du den Wein ohnehin nicht lange Zeit lagern.

Welche Vorteile hat ein Weinkühlschrank?

Du siehst, auch die meisten Weinliebhaber brauchen gar keinen Weinkeller oder Weinklimaschrank. Für eine Lagerungsdauer von etwa 1 – 2 Jahren wirst du auch mit einem Weintemperierschrank das Auslangen finden. Der große Vorteil von dieser Form des Weinkühlschranks ist seine Flexibilität.

Durch die verschiedenen Klimazonen ist dein Wein immer richtig für den höchsten Genuss temperiert. Du bist auch für einen spontanen Besuch bestens gerüstet und musst deine edlen Tropfen nicht erst stundenlang kühlen oder wärmen.

Welchen Weinkühlschrank soll ich kaufen?

Bevor du dich für einen bestimmten Weinkühlschrank entscheidest, solltest du erst mal über deine Gewohnheiten und Vorlieben nachdenken und eine Checkliste erstellen. Einige Überlegungen, die entscheidend für die Wahl des Weinkühlschranks sind:

Wie viele Weinsorten will ich einlagern?

Brauche ich einen Schrank nur für Weiß- oder Rotwein, genügt eine Temperaturzone.

Will ich Weiß-, Rot- und Schaumwein gleichzeitig lagern, sollte es ein Weinkühlschrank mit drei Zonen sein.

Wie lange lagere ich Wein?

Bei einer Lagerungsdauer von über 2 Jahren fährst du am besten mit einem Weinklimaschrank, den du in einen dunklen Raum stellst und selten öffnest, um dem Wein eine optimale Reifung zu ermöglichen.

Willst du Wein nicht lange lagern und immer auf der optimalen Trinktemperatur halten, wählst du lieber einen Weintemperierschrank mit mehreren Zonen.

Wie viel Wein will ich einlagern?

Bist du jemand, der nur zu besonderen Anlässen ein Fläschchen öffnet oder genießt du öfter einen guten Tropfen? Davon hängt die Größe des Weinkühlschranks ab. Es gibt Geräte, in die gerade einmal 8 Flaschen passen genauso wie Modelle für weit über 200 Flaschen.

Wie viel Strom braucht ein Weinkühlschrank?

Einen wichtigen Hinweis auf den Stromverbrauch gibt das Energielabel, das jeder Weinkühlschrank haben muss. Darauf sind die wesentlichen Merkmale, wie beispielsweise die Energieeffizienzklasse, der Nutzinhalt und die Lautstärke vermerkt.

Energielabel Energieeffizienzklasse Weinkühlschrank
Energielabel Weinkühlschrank

Zusätzlich findest du auf diesem Label noch den Energieverbrauch in kWh pro Jahr. Du musst allerdings wissen, dass diese Angabe keine absolute Größe ist. Kann sie auch gar nicht sein, dazu sind die Einsatzbedingungen zu unterschiedlich. Der eine Weinkühlschrank läuft halb leer im Keller, der andere ist immer voll angefüllt und steht im warmen Wohnzimmer. Deshalb dient diese Angabe lediglich zum Vergleich der einzelnen Modelle.

Energieeffizienzklasse

Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Weinkühlschranks ist die Energieeffizienzklasse. Sie gibt an, um wie viel mehr oder weniger Strom ein bestimmtes Gerät verbraucht als ein fiktives Referenzgerät. Das klingt jetzt sehr theoretisch. Um die Sache noch komplizierter zu machen, gibt es ab 2021 wieder neue Energieeffizienzklassen. Was bis dahin die Klasse A+++ hatte, bekommt mit der Neueinführung die Klasse A.

In der Praxis reicht es völlig aus, wenn du dir merkst: Je weiter oben der Pfeil auf der rechten Seite des Energielabels ist, desto weniger Strom verbraucht das Gerät. Die meisten aktuellen Weinkühlschränke haben eine Energieeffizienzklasse von A oder B, wobei es noch immer Ausreißer der Klasse C gibt. Die neuen Liebherr Weinkühlschränke sind besonders energiesparend und liegen in der Regel bei A+ oder A++.

Wo steht der Weinkühlschrank?

Die Aufstellung des Weinkühlschranks im Wohnzimmer hat einige Vorteile. Viele Geräte sehen sehr schick aus und verleihen dem Raum eine elegante Atmosphäre. Außerdem ist der edle Tropfen immer in Griffweite und bereit zum Genießen.

Weinlagerung hell

Du brauchst nur zu beachten, dass ein Weinkühlschrank für den ordnungsgemäßen Betrieb eine ausreichende Luftströmung benötigt. Deswegen sollte um das Gerät immer ein Freiraum von mindesten 10–15 cm eingehalten werden. Genaue Angaben findest du in der jeweiligen Bedienungsanleitung.

Wenn der Weinkühlschrank im Wohnbereich steht, brauchst du dir keine Gedanken über die Klimaklasse zu machen. Alle Geräte sind für den Betrieb zwischen +16 °C bis +32 °C geeignet.

Was aber passiert, wenn diese Temperaturen unter- oder überschritten werden?

Wenn das Thermometer während einer Hitzeperiode über 32 °C steigt, kühlt der Weinkühlschrank den Wein möglicherweise nicht mehr ausreichend. Das ist in den meisten Fällen vielleicht nur lästig, bei Langzeitlagerung kann es aber den Wein schädigen.

Sind die Temperaturen dagegen zu niedrig, kann es für einen Kühlschrank mit Kompressortechnik gefährlich werden. Im Extremfall wird das Kühlmittel dickflüssig und der Motor kann Schaden nehmen.

Wenn du in einer Gegend wohnst, wo es im Sommer extrem heiß wird oder du den Weinkühlschrank in einem unbeheizten Raum aufstellen willst, solltest du unbedingt auf die Klimaklasse achten.

Welche Klimaklassen gibt es und was bedeuten sie?

Es lassen sich 4 Klimaklassen unterscheiden:

  • Subnormal (SN): Umgebungstemperatur zwischen +10 °C bis +32 °C.
  • Normal (N): Umgebungstemperatur zwischen +16 °C und +32 °C
  • Subtropen (ST): Umgebungstemperatur zwischen +16 °C bis +38 °C
  • Tropen (T): Umgebungstemperatur zwischen +16 °C und +43 °C

Daraus ergibt sich, dass die Aufstellung des Weinkühlschranks in einer unbeheizten Garage oder im Geräteschuppen keine gute Idee ist. Im Wohnbereich fährst du in den meisten Fällen mit der Klimaklasse N und ST am besten. Für den unbeheizten Keller eignen sich eher Geräte mit der Klimaklasse SN.

Um dir die Auswahl zu erleichtern, haben wir in unserem großen Weinkühlschrank Vergleich bei jedem Gerät auch die zulässigen Temperaturen angegeben.

Ausstattung

Anzahl der Temperaturzonen

Wie bereits in den Abschnitten über Weinklimaschränke und Weintemperierschränke erwähnt, kannst du bei Weinkühlschränken unter Modellen mit einer, zwei oder sogar drei Temperaturzonen wählen. Für welche Variante du dich entscheidest, hängt ganz von deinen Anforderungen ab.

Geräte mit nur einer Zone sind technisch weniger aufwendig und deshalb auch preisgünstiger.

Flaschenkapazität

Ganz entscheidend ist natürlich die Größe des Weinkühlschranks. Während ein kleines Modell mit einer Höhe von unter 50 cm in jede Ecke passt, kann ein Gerät mit über 2 m Höhe einen Raum dominieren.wertvolle Weinflaschen

Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du einen kleinen Weintemperierschrank mit einer Kapazität von 8 bis 16 Flaschen ins Wohnzimmer oder in die Küche stellen. Der nimmt nicht viel Platz weg, sieht gut aus und du hast deinen Lieblingswein immer griffbereit.

Einen großen Weinklimaschrank stellst du in den Keller, damit du von einem besonderen Tropfen auch eine größere Menge lagern kannst.

Regalböden

Entscheidend beeinflusst wird die mögliche Menge der Weinflaschen auch von der Anzahl und der Anordnung der Regalböden. Man unterscheidet auch zwischen festen und beweglichen Böden.

Mit ausziehbaren Regalen ist zwar die Flaschenentnahme bequemer. Du solltest allerdings beachten, dass eine übermäßige Bewegung dem Wein nicht guttut. Deswegen solltest du eine Weinflasche zum Genießen immer so entnehmen, dass die anderen Flaschen möglichst nicht bewegt werden.

Temperaturbereich

Dieses Merkmal ist wohl für die meisten Käufer das Wichtigste. Schließlich erwartet man von einem Weinkühlschrank, dass er das Lieblingsgetränk auf die ideale Trinktemperatur kühlt.

Sehr viele Geräte haben einen Temperaturbereich von 7 bis 18 °C. Das genügt für die allermeisten Getränke, auch wenn es für Schaumwein ein wenig zu warm ist. Wenn du aber nur ab und an Prosecco trinkst und es nicht zu genau nimmst, kommst du mit einem Gerät in dieser Klasse gut aus.

Der wahre Champagnerfreund sollte aber lieber zu einem Weinkühlschrank greifen, der bis auf 5 °C kühlt. Auch für diesen Temperaturbereich gibt es Modelle in vielen Größen.

Der Liebhaber von Rotwein und schweren Weißweinen findet mit einem Gerät das Auslangen, das von 11 bis 18 °C kühlt.

Temperatureinstellung

Die Temperatur lässt sich bei den meisten Weinkühlschränken entweder mit Tasten oder mit einem Drehregler einstellen. Bei diesen Modellen gibt es oft auch ein Display, das neben der eingestellten auch die tatsächliche Temperatur anzeigt.Schaumwein

Die Geräte mit Drehregler werden meistens ohne Temperaturanzeige geliefert. Hier empfiehlt sich dringend der Kauf eines Thermometers*.

Sicherheit

Jeder Weinliebhaber ist entsetzt, wenn kleine Kinder an seinen edlen Tropfen kommen und eine Flasche zerbrechen. Wenn nicht noch ein schlimmeres Unglück passiert.

Deswegen sollte der Weinkühlschrank in einem Haushalt mit Kindern in jedem Fall abschließbar sein. Auch besonders wertvolle Weine kannst du so schützen.

Optik

Die Außenseiten der meisten Weinkühlschränke sind entweder mattschwarz oder in Edelstahloptik. Beliebt ist auch eine Kombination von schwarzen Seitenteilen mit einer Tür aus Edelstahl. Damit fügen sie sich nahtlos in eine moderne Wohnumgebung ein.

Das Glas der Tür ist entweder klar oder getönt. Der Unterschied ist aber vor allem optischer Natur, damit jeder ein passendes Modell findet.

Bei vielen Geräten kannst du auch eine blaue LED-Beleuchtung zuschalten. Diese Innenbeleuchtung hat keinen schädlichen Einfluss auf den gelagerten Wein und sieht einfach edel aus.

Reinigung

Ebenso wie deinen normalen Kühlschrank solltest du deinen Weinkühlschrank regelmäßig reinigen. Da keine offenen Lebensmittel gelagert werden, ist die Gefahr der Ausbreitung von Bakterien und der Schimmelbildung aber relativ gering.

Deshalb kann die Säuberung auch in größeren Intervallen erfolgen. Das hilft auch dem Wein, der ja nicht ständig bewegt werden soll.

Bei der Reinigung ziehst du den Netzstecker und entnimmst alle Flaschen. Anschließend verwendest du ein weiches Tuch und wischst den Innenraum mit warmen Wasser und einer Natronlösung, die zwei Esslöffel Natron* auf einen Liter Wasser enthält.

Die Außenseite kannst du mit warmen Wasser und einem milden Reinigungsmittel säubern. Die Lüftungsschlitze sind für eine ausreichende Luftzirkulation entscheidend. Darüber hinaus steigt auch der Stromverbrauch, wenn die Schlitze verlegt sind. Deswegen solltest du sie regelmäßig auf Staubablagerungen überprüfen und bei Bedarf reinigen.

Falls dein Gerät einen Kondenswasserbehälter hat, musst du auch den von Zeit zu Zeit entleeren und säubern.

Wie laut ist ein Weinkühlschrank?

Im Allgemeinen sind die Weinkühlschränke keine Krawallmacher. Die Schalldruckemmision liegt je nach Modell zwischen 30 dB und 45 dB. Das liegt im Bereich zwischen einem Flüstern und den üblichen Geräuschen in einer Wohnung.

Bei einem normalen Kühlschrank hörst du den Kompressor. Viele Weinkühlschränke sind aber nach dem thermoelektrischen Prinzip aufgebaut und haben deswegen auch keinen Kompressor. Das einzige, was du hörst, ist der Ventilator. Modelle mit Kompressor sind im Durchschnitt etwa lauter.

Wenn du deinen Weinkühlschrank in den Wohnbereich integrieren willst, wirst du wohl zu einem leiseren Gerät greifen wollen als bei einer Aufstellung im Keller.

Zusammenfassung

Beim Kauf eines Weinkühlschranks gibt es einige wesentliche Faktoren, die du berücksichtigen solltest:

  • Soll es ein Weinklimaschrank oder ein Weintemperierschrank sein?Weingarten 1
  • Welche Weinsorten will ich lagern?
  • Wie viele Flaschen will ich lagern?
  • Wo stelle ich den Weinkühlschrank hin?
  • Welchen Temperaturbereich brauche ich?
  • Soll mein Weinkühlschrank eine Kindersicherung haben?
  • Wie laut darf er sein?

Wenn du diese Fragen beantwortet hast, findest du in unserem umfassenden Weinkühlschrank Vergleich der kleinen und der großen Weinkühlschränke ganz einfach das passende Modell.

Vergleich der Weinkühlschränke

In unserem großen Weinkühlschrank Vergleich haben wir uns nach reiflicher Überlegung für eine Unterteilung in große und kleine Weinkühlschränke entschieden. Warum sind wir nach diesem Unterscheidungsmerkmal gegangen? Die meisten Käufer haben eine ungefähre Vorstellung von der Anzahl der Weinflaschen, die sie lagern wollen.

Darauf basierend werden dann Kriterien wie etwa die Anzahl der Temperaturzonen und den Stromverbrauch überprüft. Alles das und noch viel mehr Eigenschaften findest du in unseren übersichtlichen Vergleichstabellen.

Nicht jeder Weinkühlschrank erfüllt uneingeschränkt alle Anforderungen. Wir haben aber bewusst nur diejenigen Modelle in unseren Vergleich aufgenommen, die uns überzeugt haben.

So verbraucht etwa der Klarstein Bellevin 8 Uno in seiner Klasse ziemlich viel Strom. Dafür hat er aber bei der Lautstärke die Nase vorn. Da jeder seinen Weinkühlschrank nach anderen Kriterien kauft, haben wir versucht, eine möglichst große Palette an empfehlenswerten Geräten vorzustellen.

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